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Epic Fest 2025


Voller Vorfreude und Erwartung machen wir uns von Köln nach Dänemark auf, um dem EPIC FEST 2025 beizuwohnen, welches in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet.

Nach einer zehnstündigen Autofahrt (inklusive Fähre) erreichen wir am Donnerstagabend endlich unser AirBNB in der Nähe von Roskilde. Das Haus befindet sich in einer ruhigen Wohngegend, fußläufig zum Strand. Der perfekte Ort, um uns für die morgige Festival-Sause auszuruhen.

 

FREITAG

BATTLE BORN

Der erste Festivaltag in Roskilde startet für viele Besucher mit einer Portion epischem Power Metal. Schon vor dem Gimle, einer halbrunden Konzerthalle mit Balkon, die rund 550 Menschen fasst, bilden sich lange Schlangen. Der Einlass verzögert sich um eine gute halbe Stunde, doch die Geduld lohnt sich, denn Battle Born aus Southampton eröffnen das Festival mit einem energiegeladenen Set.

Sobald die Band die Bühne betritt, herrscht vor der Bühne beste Stimmung. Die Halle ist bis auf den letzten Platz gefüllt, die Fans drängen nach vorne, und die Atmosphäre ist von Beginn an super!

Musikalisch bietet das Quintett klassischen, melodischen Power Metal, wie man ihn von Genregrößen wie Stratovarius, Beast In Black oder Sabaton kennt, allerdings mit einer eigenen Note: Synthesizerklänge verstärken die epische Stimmung, und die Texte sind oft an Fantasy-Welten wie The Elder Scrolls angelehnt. Sänger Jack Reynolds verleiht den Songs mit kraftvoller Stimme und sicherer Intonation zusätzliche Intensität. Gleich zu Beginn feuern Battle Born mit Hymnen wie „Battle Born“, „Dragon Heart“ und „Blood and Fire“ aus allen Rohren, ehe sie mit Material ihres Debütalbums Blood, Magic, Fire And Steel nachlegen. Songs wie „Born From Fire“, „Fallen Angel“ und „Scorched“ treffen beim Publikum ins Schwarze. Die Meute jubelt, klatscht, singt mit - und es ist spürbar, dass die Band trotz der frühen Spielzeit ihre Rolle als Opener mehr als souverän ausfüllt. Ein starker Auftakt, der Lust auf mehr macht!

Setlist BATTLE BORN

Battle Born

Dragon Heart

Blood and Fire

Power Force

Fire Storm

One on one

Burning Heart (Survivor cover)

Meridia

Magic and Steel

Electric Eye (Judas Priest cover)

Bring the Metal Back

 

INDUCTION

Am frühen Nachmittag ist die King Roar’s Hall im Kongresszentrum Schauplatz für ein Konzert, das viele Festivalgäste nicht verpassen wollen: Induction aus Hamburg betreten die Bühne. Die Halle ist die kleinere der beiden Hauptspielstätten, aber rappelvoll, und der Sound ist von der ersten Sekunde an klar und druckvoll. Ein großes Kompliment an den Tontechniker!

Induction starten ihr Set mit „Born From Fire“ vom gleichnamigen Album von 2022. Schon dieser erste Song entfesselt enorme Energie, die sich sofort auf das Publikum überträgt. Gitarrist Tim Hansen (Sohn der deutschen Power-Metal-Legende Kai Hansen) führt die Band souverän an, unterstützt von Justus Sahlmann an der zweiten Gitarre, Dominik Gusch am Bass und Markus „Maka“ Felber am Schlagzeug. Im Mittelpunkt steht jedoch der italienische Sänger Gabriele Gozzi, dessen kraftvolle Stimme mit großem Umfang und charismatischer Bühnenpräsenz die Songs zu Hymnen werden lässt.

Das Set ist abwechslungsreich und zeigt, wie vielseitig die Band inzwischen aufgestellt ist. Druckvolle Nummern wie „Scorched“ oder das intensive „Go To Hell“ wechseln sich mit melodischen Stücken wie „Fallen Angels“ ab, während epische Hymnen wie „Queen of Light“ das Publikum zum Mitsingen bringen. Die Mischung aus klassischem Power Metal, symphonischen Einflüssen und modernen, härteren Riffs wirkt ausgereift und lässt keine Langeweile aufkommen.

Obwohl ihr aktuelles Album The Power of Power (2023) nur mit „A Call Beyond“ vertreten ist, feiern die Fans jeden einzelnen Song nach allen Regeln der Kunst! Auffällig ist, dass sich nicht nur eingefleischte Anhänger in der Menge befinden: Viele Festivalbesucher sehen Induction hier und heute offensichtlich zum ersten Mal und sind sichtbar begeistert. Mit „Beyond Horizons“ präsentieren uns Induction noch einen neuen Song vom kommenden Album. Feine Sache!


Setlist INDUCTION

1. Born From Fire

2. Fallen Angel

3. Scorched

4. I Am Alive

5. Set You Free

6. Medusa

7. A Call Beyond

8. Beyond Horizons

9. Go to Hell

10. Queen of Light

 

STRATOVARIUS

Mit Stratovarius steht als nächstes eine der wohl größten und bekanntesten Power Metal-Bands auf dem Programm. Kein Wunder also, dass ihre Ankündigung für das Epic Fest 2025 schon im Vorfeld als ein absolutes Highlight galt.

Und wie erwartet liefern Stratovarius. Trotz eines kleinen Aussetzers gleich zu Beginn - die Gitarre ist beim epischen Intro zu „Forever Free“ nicht rechtzeitig bereit - startet die Show nahezu perfekt. Und das Publikum geht direkt steil! Mit „Eagleheart“ gibt‘s direkt im Anschluss eine der ganz großen Hymnen, die vom Publikum ordentlich mitgesungen wird.

Frontmann Timo Kotipelto ist voller Energie, seine mittlerweile 56 Jahre merkt man ihm in keiner Weise an. Unterstützt wird er von einem eingespielten Ensemble: Matias Kupiainen beeindruckt mit virtuosen Gitarrensoli, Jens Johansson setzt mit seinen klassischen Keyboardläufen unverwechselbare Akzente, während Lauri Porra und Rolf Pilve für den druckvollen Rhythmus sorgen.

Das Set indes liest sich wie ein Querschnitt durch die gesamte Schaffensphase der Band: Neben Klassikern wie „Black Diamond“, „Hunting High and Low“ und dem monumentalen „Visions (Southern Cross)“ stehen auch neuere Stücke auf der Setlist. Mit „World on Fire“ vom aktuellen Album „Survive“ (2022) bringen die Finnen spürbar mehr Schwere ins Programm, ohne ihre melodische Eingängigkeit zu verlieren. Das Publikum feiert auch diese Songs ordentlich ab.

Das grandiose Finale ist natürlich der Klassiker „Hunting High and Low“. Dieser Song sorgt nämlich für das lauteste Mitsingen des Abends und liefert ein kollektives Gänsehaut-Erlebnis. Runde Sache, würde ich sagen!

Setlist STRATOVARIUS

Forever Free

Eagleheart

World on Fire

Will the Sun Rise?

Distant Skies

Eternity

Black Diamond

Survive

Visions (Southern Cross)

Unbreakable

Hunting High and Low

 

MAJESTICA

Auf Majestica aus Schweden haben wir uns ganz besonders gefreut. Schon beim Meet & Greet um 18:00 Uhr war der Andrang enorm. Aber auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, ein paar Autogramme und Fotos mit der unfassbar sympathischen Band zu bekommen.




Und auch jetzt ist der Saal prall gefüllt! Alle freuen sich auf den Auftritt der Mannen um Ex-Sabaton-Gitarrist Tommy Johansson - und wie erwartet liefern die Schweden vom ersten Ton an!

Der Opener „Power Train“ macht unmissverständlich klar: Hier ist eine Lokomotive unter Volldampf. Das Publikum frisst den Jungs sofort aus der Hand. Tommy überzeugt sowohl mit seiner unfassbaren Stimme als auch mit seinem virtuosen Gitarrenspiel und auch Chris, Petter und Joel sind auf ganz hohem Niveau unterwegs.

Das Hauptaugenmerk der Setlist liegt definitiv auf dem aktuellen Album. Aber auch ältere Songs wie „Night Call Girl“ oder „Rising Tide“ sorgen für ausgelassene Stimmung und werden von einem textsicheren Publikum begeistert abgefeiert. Die Stimmung vor der Bühne ist einfach nur fröhlich und entspannt.

Ein besonderer Höhepunkt ist selbstverständlich das hymnische „Metal United“ am Ende des Sets. Der Song ist wie gemacht, um eine Festivalnacht würdig zu beschließen: Ein mitreißender, gemeinschaftsstiftender Track, der Publikum und Band noch einmal enger zusammenschweißt und allen ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.

Mit ihrem Mix aus Spielfreude, technischer Brillanz und charismatischer Bühnenpräsenz stellen die Schweden hier und heute erneut unter Beweis, dass sie inzwischen zu den ganz Großen des Symphonic Power Metal gehören. Mein persönliches Highlight des ersten Festivaltages!





Setlist MAJESTICA

Power Train

Night Call Girl

Thunder Power

A New Beginning; Rising Tide

No Pain, No Gain

A Story in the Night

Ghist of Marley

Above the Sky

Metal United

Alliance Forever

 

ROSS THE BOSS

Den Headliner des nunmehr ersten Festival-Abends gibt die Band um Ex-Manowar-Gitarrist Ross The Boss. Ross war von 1980 bis 1989 bei Manowar und war somit an einigen der erfolgreichsten Alben der Amis beteiligt. Heute bringt er viele dieser Manowar-Klassiker in seiner eigenen Version zurück auf die Bühne. Der Schwerpunkt der Setlist liegt eindeutig auf „Sign of the Hammer“ (1984), gewürzt mit Stücken von vier weiteren frühen Manowar-Alben. Gleich zu Beginn machen „Blood Of The Kings“ und „The Oath“ klar, dass die Band hochmotiviert ist, auch wenn die Halle zu so fortgeschrittener Stunde nicht mehr ganz gefüllt ist. Der Sound ist fett und druckvoll, das Publikum geht ordentlich ab, Crowdsurfer schweben über unsere Köpfe – die Stimmung könnte besser nicht sein.

Natürlich ist es kaum möglich, Eric Adams’ Stimme wirklich zu ersetzen. Aber mit Dirk Schlächter (Gamma Ray) am Bass und Mark Lopes am Gesang stehen Ross zwei würdige Mitstreiter zur Seite. Besonders Schlächter beeindruckt mit starkem Spiel, sodass man Joey DeMaio tatsächlich nicht vermisst. Lopes legt sich ordentlich ins Zeug, stößt bei Stücken wie „Guyana (Cult of the Damned)“ allerdings hörbar an seine Grenzen.

Nach dem fulminanten Opener folgen „Sign of the Hammer“ sowie „Thor (The Powerhead)“, und bei „Blood of my Enemies“ und „Kings of Metal“ ist die Stimmung auf dem Höhepunkt -  die Songs funktionieren live einfach immer, egal wer sie spielt.

Ross The Boss’ Band spielt die Klassiker mit Respekt vor dem Original, verzichtet aber auf die ganze Selbsthuldigung und das Pathos, das bei Manowar oft dazugehört. Als Lopes „All Men Play On 10“ mit den Worten ankündigt: „Die Lyrics sind total corny, aber es groovt wie Sau“, wird genau das deutlich.

Das Finale mit „Battle Hymn“ und dem mächtigen „Hail and Kill“ setzt einen epischen Schlusspunkt. Auch wenn der Saal wie gesagt nicht mehr ganz voll ist und die Band nicht in jeder Sekunde ganz tight spielt, liefert Ross The Boss einen großartigen Auftritt. Vor der Bühne feiert man eine nostalgische Reise in die wilden 80er, die den Geist der frühen Manowar-Alben wieder aufleben lässt. Ein würdiger Headliner!

Setlist ROSS THE BOSS

Blood of the Kings

The Oath

Sign of the Hammer

Thor (The Powerhead)

Blood of My Enemies

Kings of Metal

Mountains

Guyana

Black Wind, Fire and Steel

All Men Play on 10

Battle Hymn

Fighting the World

Hail and Kill

 

SAMSTAG

PIRATE QUEEN

Den Anfang des zweiten Festivalstages machen für uns Pirate Queen aus Spanien. Mit wehenden Fahnen, Augenklappen und jeder Menge Piratenattitüde stürmen die Ladies auf die Bühne und die Stimmung im Publikum ist sofort gut.

Frontfrau Luna Lyss Shin sorgt mit rauer, kraftvoller Stimme dafür, dass niemand stillsteht. Zwischen den Songs wird viel gelacht, geflirtet und gegrölt. Und spätestens als die Band das Publikum zum kollektiven „Yo-ho-ho!“ anstachelt, grölt jeder mit. Ein gelungener Autritt!





Setlist PIRATE QUEEN

Pirates oft he Sea

El Dorado

Open Fire

Ghosts

Siren Tears

Santa Lucia

 

NANOWAR OF STEEL

Es ist 18:30 Uhr, als Nanowar of Steel die Bühne betreten -  und die Halle ist so voll, dass viele Fans nur noch im Foyer Platz finden. Kaum erklingen die ersten Töne von „Sober“, ist klar, dass das nicht einfach irgendein Power Metal-Gig ist, sondern eine Show voller Absurdität, Humor und ausgelassener Stimmung.

Die Italiener sind bekannt für ihre schrägen Einfälle, und auch heute enttäuschen sie nicht: Extravagante Kostüme, bunte Perücken, pinke Tutus und allerhand skurrile Verkleidungen verwandeln die Bühne in ein kunterbuntes Spektakel. Musikalisch untermalen sie das Ganze mit ihrem mitreißenden, fröhlichen Power Metal, der von Anfang an für beste Laune im Publikum sorgt. Wer Sinn für schrägen Humor hat, kann hier gar nicht anders, als mit einem breiten Grinsen mitzufeiern.

Die Meute vor der Bühne geht sofort mit, es wird gelacht, getanzt, gegrölt. Immer wieder kommt es zu kleinen Interaktionen zwischen Band und Fans, und die Musiker beweisen, dass sie nicht nur Comedians im Metal-Gewand sind, sondern auch hervorragende Entertainer. Songs wie „Norwegian Reggaeton“ oder „Valhallelujah“ verwandeln die Halle endgültig in eine riesige Party.

Gerade dieser Mix aus Parodie und liebevollem Metal-Hommage macht den Auftritt so einzigartig!

Setlist NANOWAR OF STEEL

Sober

Stormwarrior of the Storm

Pasadena 1994 (George Michael cover)

Disco Metal

...And Then I Noticed That She Was a Gargoyle

Uranus

HelloWorld.java

Il cacciatore della notte

Norwegian Reggaeton

Armpits of Immortals

La Polenta Taragnarock

Valhalleluja

 

WIND ROSE

Zurück in der großen Halle The Realm of Might and Magic heißt es: Bühne frei für die Zwergenkrieger aus Italien - Wind Rose! Schon bevor das Licht ausgeht, ist die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt, die Stimmung erwartungsvoll. Als die ersten Takte von „Dance of the Axes“ erklingen, gibt es kein Halten mehr: Die „Trollslayer“ stürmen mit voller Energie die Bühne und reißen das Publikum sofort mit.

Frontmann Francesco Cavalieri beweist einmal mehr, dass er mit seiner mächtigen Stimme und charismatischen Ausstrahlung ein echter Anführer auf der Bühne ist. Ihm zur Seite liefern Claudio Falconcini an der Gitarre, Cristiano Bertocchi am Bass und Federico Gatti am Schlagzeug eine kraftvolle Basis, während Federico Meranda am Keyboard für die epischen Klanglandschaften sorgt. Obwohl er meist im Hintergrund agiert, sucht er immer wieder den Kontakt zum Publikum und feuert die Menge an.

Von Beginn an herrscht Festivalstimmung pur. Pogo, Mitsingen, Jubel! Die Fans feiern jeden Song nach allen Regeln der Kunst ab. Hymnen wie „Fellows of the Hammer“, „Drunken Dwarves“ oder „Mine Mine Mine!“ verwandeln die Halle in einen Hexenkessel. Die Security mit der Welle an Crowdsurfern ordentlich zu tun.

Natürlich darf am Ende der Song nicht fehlen! „Diggy Diggy Hole“ wird zuerst in seiner klassischen Version, dann im Dance-Mix präsentiert - und die Halle explodiert förmlich.

SETLIST WIND ROSE

Dance of the Axes

Fellows of the Hammer

Drunken Dwarves

Gates of Ekrund

Mine Mine Mine!

The Battle of the Five Armies

Rock and Stone

Together We Rise

Diggy Diggy Hole (The Yogscast cover)

Diggy Diggy Hole (Dance Mix)

I Am the Mountain

 

HULKOFF

Anschließend beeilen wir uns, um Hulkoff auf der anderen Bühne sehen zu können. Hier wird es danach nochmal etwas härter und rauer, aber nicht weniger episch. Die Truppe rund um Bandchef und Namensgeber Pär Hulkoff schafft es, das Publikum sofort in ihren Bann zu ziehen - nicht durch großes Drama, sondern durch rohe Kraft, Authentizität und eine energische Performance, die genau zur richtigen Zeit kommt.

Doch auch die Band neben dem Frontmann kann sich sehen lassen. Hinterm Schlagzeug sitzt Anders Johansson (Hammerfall, Manowar), am Bass übernimmt Karl Johansson und an der Gitarre Niklas Johansson - ein echtes Familiending also. Karl ist es etwa, der kaum stillstehen kann und die Bühne ordentlich belebt. Niklas wirkt ein wenig zurückhaltender.

Das Publikum indes reagiert mit Headbanging, enthusiastischem Mitsingen und einem amtlichen Moshpit, als der Song „Hersir“ gespielt wird. Alles in allem ein gelungener Abschluss!

Setlist HULKOFF

Krigsherren

Holmgång

Berserkr

Ingvar

Hammarslag

Hersir

Dragon Tattoo

Jórvik

Dragonrider

Uldin

Hekwos

Blood & Iron

Einherjr

Scyth

 

Im Anschluss treffen wir Pär Hulkoff noch einmal am Merch-Stand und haben die Gelegenheit, ein Foto mit ihm zu machen.

Den Auftritt von Fellowship, die im Anschluss auf dem Programm stehen, klemmen wir uns allerdings, weil wir nach zwei Tagen voll mit Metal und Bier doch recht müde sind.

 

Besondere Highlights abseits der Bühnen:

Eine absolute Besonderheit ist die Akustikshow von Theocracy in der historischen Roskilde Cathedral. Leider sind wir selbst nicht dabei, doch das Feedback, das wir von Besuchern erhalten, ist durchweg positiv.

Auch abseits der Musik wird viel geboten: Warhammer- und Dungeons & Dragons-Workshops, LARP-Fotobereiche, Meet & Greets und eine stimmungsvolle Aftershow-Party mit DJ Raven Tawern runden das Erlebnis ab.

Wie viel Liebe zum Detail in allem steckt, unterstreicht auch eine kleine Musikgruppe, die akustisch durch die Hallen wandert und immer wieder für spontane kleine Konzerte sorgt.

Extras:

-Acoustic Show: Theocracy in Roskilde Cathedral

-Aftershow Party mit DJ Raven Tawern

-Warhammer und Dungeons and Dragons Workshop

Barrierefreiheit:

-Weitere Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr, zum Beispiel Podium für Rollstuhlfahrer

-Behinderten-Parkplätze direkt neben dem Eingang des Congress

-Wie bei den meisten Konzerten kommt es zum Einsatz von Stroboskopeffekten, Nebel, Pyrotechnik und erhöhter Lautstärke

-Gute Sanitärmöglichkeiten, teilweise eingeschränkte Befahrbarkeit mit Elektrorollstühlen

Fazit: Eine neue Festival-Liebe

Das Epic Fest 2025 überzeugt uns auf ganzer Linie: ein grandioses Line-up, perfekte Organisation und eine fantastische, solidarische Festivalgemeinschaft. Für nur rund 100 Euro bietet das Festival zwei Tage Metal pur auf höchstem Niveau – ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das seinesgleichen sucht.

Für uns vom Queen of Metal-Team ist der erste Besuch des Epic Fest ein voller Erfolg – und definitiv nicht der letzte. Kein Wunder, dass die Zwei-Tages-Tickets für 2026 schon jetzt ausverkauft sind, wenn unter anderem Sonata Arcticadas Line-up anführen.

Wir freuen uns riesig darauf, zu sehen, wohin sich dieses besondere Festival in den nächsten Jahren entwickelt!

Impressionen





(Fenris und Stina)

Come To The SUMMER BREEZE Open Air!