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Suidakra

Stina: Erst einmal Gratulation zu eurer neuen Scheibe, die kann echt einiges! K?nntest du uns zuerst einmal etwas ?ber den Werdegang der Band erz?hlen? Die Bandgeschichte sozusagen?

Marcus: Also, ich mu? sagen, ich bin erst seit 2 Jahren in der Band, aber ich kenne die Geschichte ganz gut, weil ich aus der gleichen Stadt komme, in der Suidakra gegr?ndet wurden: Monheim, das liegt zwischen D?sseldorf und K?ln. Wir kennen uns schon seit ungef?hr 10 Jahren. Alles fing an mit der Eigenproduktion "Lupine Essence". Und da ist eigentlich schon das, sag ich mal, "Songschreiberpaar" geboren worden. Das ist n?mlich Arkadius und Marcel. Seit damals haben wir auch schon diesen Folk-Einfluss in der Musik. Es war fr?her ein bisschen mehr Black Metal-lastiger, jetzt ist es ein bisschen mehr Melodic-Death geworden. Aber das war so der Grundstein, sag' ich jetzt mal. Zuerst wurde "Auld Lang Syne" ver?ffentlicht, dann "Lays From Afar". Dann kam "The Arcanum", das war letzte Album bei Last Episode. Danach haben wir den Vertrag mit Century Media unterschrieben, und es kam "Emprise To Avalon" raus. Und jetzt "Signs for the fallen", das neuste Album. 

Stina: Dann kommen wir doch direkt mal zu eurem neuen Album. Meines Erachtens ist diese Scheibe im Gegensatz zu eurem vorherigen Ver?ffentlichung ein bisschen mehr "Melodic-Schweden-Death"-lastiger. Warum dieses?

Marcus: Zufall. Das neue Album ist das erste, das wirklich von allen Bandmitgliedern zusammen geschrieben wurde. Also, es ist immer noch so, da? Marcel und Arkadius sie Riffs schreiben, aber im Gegensatz zu fr?her arbeiten wir im Proberaum alle zusammen an den St?cken. Es ist wirklich so, da? wir zu viert dasitzen, diskutieren, jeder kann Vorschl?ge bringen, wie wir irgendwas ausprobieren, wie lange wir das jetzt spielen, was das Lied jetzt wie verlangt, was f?r ein Part kommen m?sste u.s.w. Es ist also als eine richtige Gemeinschaftsarbeit geworden, wir haben uns alle zu gleichen Teilen eingebracht.

Stina: Wie kamen die Songs eurer neuen Scheibe eigentlich beim Publikum hier auf dieser Tour an?

Marcus: Die kamen gut an! Wir waren ja schon am Anfang diesen Jahres mit Children of Bodom und Soilwork auf Tour und da hat es uns echt ?berrascht, denn die Platte war noch garnicht drau?en und die Leute sind bei den neuen Songs echt mehr abgegangen, als bei denen, die sie kannten bzw. gekannt haben k?nnten, hehe. Du wei?t, was ich meine? Wir haben echt treue Fans, die wegen uns zum Konzert kommen, die kennen meistens alle Alben und teilweise singen die mit; das ist schon geil! Die neuen Songs kommen also wunderbar an, genau wie auch die ?lteren!

Stina: Weshalb hat Marcel die Band verlassen?

Marcus: Marcel hat die Band nicht wirklich verlassen. Es ist so da? Marcel schon nach "The Arcanum" gesagt hat, ihm wird das zuviel mit der Band, weil er sich auf seinen Job und sein Privatleben konzentrieren m?chte. Und er ist halt auch nicht so der Tour-Typ, also jemand, der jetzt 2 Wochen im Tourbus pennen m?chte. Das ist irgendwie nicht sein Ding. Und er hat schon seit "The Arcanum" gesagt, da? er zumindest von den Live-Auftritten zur?cktreten m?chte. Seitdem ist es auch so, da? wir einen neuen Gitarristen suchen. Zwischendurch ahtten wir auch unseren alten Gitarristen, aber der ist dann an die Grenzen seiner k?nstlerischen F?higkeiten gesto?en, konnte also leider nicht mehr mit uns mithalten. Jetzt haben wir einen neuen Live-Gitarristen, der spielerisch auf jeden Fall richtig gutes Potential hat, aber er passt nicht so richtig zur Band. Deswegen sind wir im Moment quasi auf der Suche und Marcel hat auch nach "The Arcanum" beide Alben mitkomponiert, er ist auch wirklich drin in der Musik, er steht auch voll dahinter. Arkadius und er sind halt wirklich ein Team. Daher ist es halt schwierig, jemanden zu finden, der voll in die Band reinpasst. 

Stina: Wieso habt ihr auf "Signs for the fallen" weniger Folk-Elemente verwendet? Also das, was den besonderen Stil von Suidakra ja eigentlich ausmacht? Und weniger Keyboards? Warum?

Marcus: Also, wir richten uns ?berhaupt nicht danach, also, wir schauen nicht darauf, was wir machen m?ssen. Sondern wir machen einfach Musik, wo wir sagen: das finden wir selber geil, das wollen wir auf der B?hne pr?sentieren. Und was dabei rauskommt, das isses halt. Nat?rlich sind die Folk-Elemente ein wichtiger Part vonSuidakra, aber es war auch schon in der Vergangeheit so, da? die mal im Vordergrund aber auch schon mal im Hintergrund waren. Und gerade"Emprise To Avalon", das war sehr folkig, auch sehr bombastisch und episch, mit vielen Keyboards. Das Problem ist einfach, da? wir live auf die Keyboards verzichten m?ssen, denn es breit den Sound einfach voll und es ist eine Person mehr in der Band, und nach "The Arcanum" sind der Schlagzeuger und die Keyboarderin bei uns ausgestiegen. Dann haben wir gemerkt, es klappt auch ohne. Wir haben bisher auch positive Kritiken darauf bekommen, da? wir live ohne Keyboard spielen. Vielen f?llt's garnicht auf. Und bei dem cleanen Gesang...

Stina: ...ja, den habe ich vermisst!

Marcus: Ja, Arkadius hat einige Parts ?bernommen, aber es ist halt schwierig, die Growl-Parts und die cleanen Parts zu singen, man mu? zwischendurch mal Luft holen. Und wir suchen im Moment auch noch 'nen neuen S?nger. Um noch mal auf die Marcel-Geschichte zur?ckzukommen: Wir wollen halt eigentlich ein Album auch so auf der B?hne pr?sentieren, wie's auf CD klingt; einfach, um authentisch zu sein, damit die Leute wissen, was sie erwartet. Weil Marcel gesagt hat, er m?chte live nur ganz sporadisch einspringen, wenn Not am Mann ist, sind wir halt auf der Suche nach 'nem neuen S?nger, so da? wir es live auch wirklich so r?berbringen k?nnten, wie wir auf CD sind. 

Stina: Was sind eure wichtigsten musikalischen Einfl?sse?

Marcus: Das ist 'ne ganz schwierige Frage... Also, wir h?ren alle ganz verschiedene Musik, das geht vom ?belsten Death Metal bis hin zum Rock'n'Roll. Ich bin auch elektronischer Musik nicht abgeneigt. Einfl?sse... Hmmm, ich sage an dieser Stelle immer ganz gerne, was und fr?her inspiriert hat, Musik zu machen. Das sind Metallica, die "Master of Puppets" und sowas. Das ist auf jeden Fall ein ganz wichtiger Faktor, wie man eigentlich in den Metal reinkommt. Ich habe diese Scheibe geh?rt, und seitdem ist Metal mein Ding. Und die erste In Flames, das ist auch so 'ne Sache, wo dieser Schweden-Stil das erste Mal aufkam. das hat einen wirklich beeinflu?t, da? es da was anderes gibt, asl das, was damals sag' ich mal "in" war. Das klingt ein bisschen bl?d, aber wirklich, damals war ja so dieser richtige Death Metal total in, und dann kam halt dieses Melodische noch mit da rein. Das sind zwar Einfl?sse, die uns auf den richtigen Weg gebracht haben, aber ich k?nnte jetzt keine konkrete Band nennen, die uns jetzt irgendwie beeinflu?. Da gibt es ja viele verschiedene Sachen, auch irgendwie Korn und NuMetal-Geschichten und sowas. Wir sind da total offen. Und was halt wichtig ist im Proberaum, wenn wir neue Lieder schreiben, da? wir sagen, einerseits es hat 'nen gewissen k?nstlerischen Anspruch, es hat irgendwie was neues, und es gef?llt uns selber und wir k?nnen auch auf der B?hne Leute dazu bringen, einfach aus sich rauszugehen, die K?pfe zu sch?tteln, "hey!" zu br?llen und irgendwie etwas zu bewegen im Publikum. Und das sind halt die Faktoren, die f?r uns wichtig sind. 

Stina: Wir kam es eigentlich zu den Folk-Einfl?ssen in eurer Musik? Wer war die Person, der dieses Element hineingebracht hat?

Marcus: Das war Marcel. Marcel war beim ersten Demo noch nicht mit am Start, was schon ungef?hr 10 Jahre her sein d?rfte. Vorher hat er in einer Irish-Folk-Coverband gespielt. Arkadius und Marcel haben sich damals in der Schule kennengelernt und sagten: la? mal zusammen Mucke machen. So kam es dazu. 

Stina: Wie w?rdest du euren Musikstil mit 3 Worten beschreiben?

Marcus: Powervoll, melodisch und Folk-Touch, das w?rde ich dazu sagen!

Stina: Seid ihr mit eurem "neuen Label", also mit Century Media zufrieden, im Gegensatz zu Last Episode?

Marcus: Ich war nicht dabei, als Suidakra bei Last Episode waren, ich kenne nur Erz?hlungen von Arkadius und du kannst glaube ich jede Band fragen, die bei Last Episode war. Das ist ein absolutes Ripp-Off-Label, ich habe vonniemandem auch nur irgendwas gutes ?ber Last Episode geh?rt. Bei Century Media ist es wirklich komplett anders, also die sind super-professionell. da gibt's nie das Problem, das irgendeine Rechnung nicht bezahlt wird, was fr?her eigentlich immer ein Problem war. Eigentlich sollte das den Musikern egal sein, weil das eigentlich das Ding des Labels ist, nur wenn du gerade im Studio sitzt und willst ein Album aufnehmen und dann kommt der Produzent hinein und sagt: "Ey, das Label hat nicht gezahlt! Entweder die zahlen bis morgen oder ihr fliegt raus!", das wirkt sich einfach auf die Stimmung aus. Aber bei Century Media mache ich da ?berhaupt keine Sorgen. Wir haben anst?ndige Promotion, das Album ist in Mexico, Brasilien und Japan erschienen, das "Emprise To Avalon" zumindest. Vielleicht kriegen wir noch ein US-Release im n?chsten Jahr, das ist noch nicht sicher, aber das w?re nat?rlich echt der Hit. Wie gesagt, da m?ssen wir mal abwarten.
Du mu?t einfach so sehen, die haben Bands, die gehen in die Charts. Die kriegen nat?rlich 'ne ganze Seite Werbung, kriegen ein Video u.s.w., davon sind wir einfach weit entfernt. Aber auch wenn wir einfach 'ne kleinere Band auf einem gro?en Label sind, wird sich trotzdem um uns gek?mmert, die machen ihren Job super. Also, wir sind vollkommen zufrieden damit.

Stina: Was sind deine pers?nlichen Lieblingsbands?

Marcus: Im Moment stehe ich voll auf eine Band aus Schweden, die nennt sich Raised Fist, dann Edge Of Sanity, die sind eine meiner Lieblingsbands. 

Stina: Ooooh, ja, das neue Album ist sehr geil, nicht wahr?

Marcus: Wobei ich sagen mu?, das erste gef?llt mir besser! Aber Edge Of Sanity sind echt meine Lieblingsband. Jedesmal, wenn ich ein Album von denen h?re, entdecke ich irgendwas neues. Ich finde die echt genial. 
Metallica mu? ich aber auch noch nennen, wobei die nach dem schwarzen Album nicht mehr so mein Ding sind. Aber fr?her waren die echt ein gro?er Einflu?. Metallica sind einfach Kult. 
Opeth finde ich noch gut, aber ich stehe eher auf die ?lteren Sachen. Und Asphyx ist auch eine meiner Lieblingsbands. 

Stina: Wie denkst du ?ber die deutsche Metalszene?

Marcus: Also, ich finde es gut, da? viele Leute Metal h?ren. Es gibt nur irgendwie das Problem. da? halt viele Leute selber in Bands spielen und es deshalb ein riesiges Angebot gibt. Es ist halt manchmal schwierig, wirklich an Leute ranzukommen und sie f?r einen zu begeistern. In anderen L?ndern haben wir's einfacher. Das finde ich ein bisschen schade, denn ich komme aus Deutschland, ich spiele hier und leider ist die Reaktion hier nicht so wie z.B. in ?sterreich. Schade. Aber in ?sterreich, jetzt im Vergleich, da gehen wir auf die B?hne und die Leute jubeln schon, obwohl wir noch garnicht gespielt haben. Das sage ich jetzt nicht, um irgendwie "toll" r?berzukommen. Es ist halt einfach so. Ich wei? nicht, woran es liegt, aber in Deutschland mu? man sich den Respekt halt erarbeiten. Aber es kommt, man kriegt die Leute auch begeistert, es ist eben nur viel h?rter. Das ist es, was ich so ?ber die deutsche Metalszene sagen kann.

Stina: Habt ihr in absehbarer Zeit mal vor, auch in anderen Teilen der Erde zu touren?

Marcus: Wir spielen generell ?berall! In Aussicht habe wir f?r weiter weg aber nichts. Wir hatten anfang des Jahres mal ein Angebot in den USA zu spielen, das hat aber aus organisatorischen Gr?nden nicht geklappt. Auch aus Moskau, was mich ein bisschen ?berrascht hat, was aber auch leider nicht geklappt hat. Aber wie gesagt, wir w?rden ?berall spielen, wenn uns jemand einl?dt. Wir k?nnen nur nicht aus eigener Tasche irgendwas zahlen. Wenn aber jemand sagt: "Hier, ihr habt hier Tickets, ihr habt ein Hotel f?r eine Nacht, spielt in Brasilien!", dann machen wir das. Wir m?ssen einfach auf Angebote warten. Wir haben jetzt 'ne neue Booking-Agentur, die uns jetzt mehr Gigs in Europa verschaffen kann. 

Stina: Und welche w?re das?

Marcus: Das ist Black Earth Promotion. Die sind nicht so gro? wie Metallysee, die ja nur diese Mammut-Touren machen. Das w?re auch nicht ganz so unser Ding. Klar w?rden wir da nicht nein sagen, wenn wir ein Angebot bekommen, aber wenn wirklich 9 Bands auf Tour sind und die ersten Bands spielen um 5 und die T?ren sind noch nicht mal auf, dann bringt das aus unserer Sicht nicht viel. 
Wir haben keine andere M?glichkeit, als auf Angebote zu warten. Und was die Gigs in Deutschland betrifft, da kommen die Angebote halt einfach ?ber die Homepage, Leute fragen: "Ey, wollt ihr spielen?". Und wenn es terminlich passt - und es passt meistens - spielen wir auch. 
Wir w?rde gerne weiter weg spielen, ganz einfach, weil die Platte europaweit released worden ist. Und eigentlich sollten wir 'ne richtige Europa-Tournee bekommen. Es hat mit dieser Tour "nur" f?r ?sterreich und Ungarn gereicht und in Deutschland kennt man uns halt schon. Wir w?rden schon mal gerne Umland, wo man uns noch nicht live gesehen hat, sprich Frankreich, Spanien, Italien, auch im Osten.

Stina: Wie war euer Publikum in Ungarn?

Marcus:Am Anfang waren sie ziemlich leise, aber wir haben sie auf jeden Fall ?berzeugen k?nnen. Wir wu?ten ?berhaupt nicht, was uns da erwartet. Das ist halt ein Ostblockland, das sieht man , wenn man ?ber die Grenze f?hrt. Das Konzert hat glaube ich um 18 Uhr angefangen, es ist also schon so'n bisschen 'ne andere Welt da. Aber es waren doch ?berraschend viele Leute da und nach dem zweiten, dritten Lied sind die dann wirklich warm geworden und am Ende hatten wir sie dann auf unserer Seite. 

Stina: Gibt es Pl?ne f?r irgendwelche Sommer-Festivals, auf denen ihr 2004 evtl. spielt? Ist da schon irgendetwas offiziell?

Marcus: Nee, es ist ja gerade so die Zeit, wo irgendwas best?tigt werden k?nnte. Wir haben uns ?berall mal gemeldet, mal angefragt: "Hallo, wir w?rden gern' spielen!". Wir hatten als letztes das "SummerBreeze" und "Wacken", was schon top ist. 

Stina: Besonders auf dem "SummerBreeze" wart ihr klasse...

Marcus. Ja, "SummerBreeze" war echt super-geil! Das war auch das Festival, das mir am besten gefallen hat. Die Atmosph?re ist super-geil. Die Organisation auch, weil einfach keine Bands gleichzeitig spielen m?ssen. Und weil's nicht so super-gro? ist. 
Als band kannst du bei diesen Riesenfestivals nicht einfach warten, da? die sagen: "Wir wollen euch haben!". Unser Label ist dran, wir haben dieses Jahr das "Kaltenbach" in ?sterreich wieder best?tigt bekommen, wo wir dieses Jahr gespielt haben, was super-geil war. 
Aber f?r n?chstes Jahr ist noch nichts konkretes best?tigt... Doch! Wir spielen auf dem "Dong-Open-Air", das ist nicht so gro?. Und da war noch ein anderes Festival. Also, wir spielen Festivals, so viele, wie's geht. Wir wollen auf die B?hne, wir wollen das Album pr?sentieren. Ja, wir sind ?berall dabei, wenn's geht. 

Stina: Ok. Welche 3 Dinge w?rdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Marcus: Oh je... Jetzt mu? ich aber ?berlegen... Vorausgesetzt, es gibt da Strom, dann w?rde ich meinen PC mitnehmen, um irgendwie Kontakt zur Au?enwelt kriegen zu k?nnen. Und meinen CD-Player, gut gef?llt. Und 'ne h?bsche Frau w?r' auch nicht schlecht dann...

Stina: Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

Marcus: Welches Buch? Das ist 'ne gute Frage, da mu? ich mal ?berlegen... Zuletzt habe ich den dritten Teil von Douglas Adams' "Per Anhalter durch die Galaxis". 

Stina: Was ist deine Lieblings-Biersorte?

Marcus: Budweiser!

Stina: Und zu guter letzt bitte ein paar Worte an eure Fans!

Marcus: Also, ich kann jedem empfehlen, sich das neue Album mal anzuh?ren. Wir sind wirklich zufrieden mit der Produktion; es ballert. Kommt zu unseren Gigs, macht euch euer eigenes Bild. Und was ich immer standard-m??ig sage: Bang you head!

Stina: Danke dir f?r das Interview!
Come To The SUMMER BREEZE Open Air!